Das ist, kurz zusammengefasst, das Ergebnis des Lichtenberger Judoteams bei den sächsischen Meisterschaften der Altersklasse U 13 welche am 13. April in Rodewisch, im Vogtland stattfanden.
Aber, das wäre nur die halbe Wahrheit. Elias Herfert, Marleen Sorkalle und Gregor Lindner die mussten sich erst die Startberechtigung zu diesen Meisterschaften erkämpfen. Das gelang ihnen durch ihre Medaillengewinne bei den Bezirksmeisterschaften ihre Altersklasse.
Neben den drei Lichtenbergern traten auch noch fast 200 weitere elf- und zwölfjährige Mädchen und Jungen aus allen teilen von Sachsen den Weg nach Rodewisch an. Sie alle wollten mit um Titel und Medaillen kämpfen.
Als erstes wurde Gregor auf die Wettkampfmatte gerufen. Nach einer Auftaktniederlage gegen den späteren Vizemeister konnte er sich sehr gut in das Turnier steigern und gewann danach seine weiteren drei Kämpfe souverän. Für ihn hie&szlig das am Ende Platz drei und er durfte bei der Siegerehrung die Bronzemedaille in Empfang nehmen.
Ebenfalls eine Niederlage musste, trotz eines tollen Kampfes Marleen Sorkalle hinnehmen. Doch das erst im Finale. Damit konnte sie als Vizemeisterin den Lohn für das harte Training der letzte Monate ernten. Dieser zweiter Platz und damit die Silbermedaille bedeutet für sie eine Steigerung zum Vorjahr, in dem sie den dritten Platz bei dieser Meisterschaft belegte.
Elias Herfert, unser jüngster Starter, konnte diesmal noch nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Bei seiner ersten Teilnahme an einer Landesmeisterschaft zeigte er gro&szligen Kampfgeist und konnte sich immerhin bis auf den siebenten Platz in seiner Kategorie vor arbeiten. Auch wenn es diesmal noch nicht zu einem Podestplatz reichte machte sein Auftritt viel Hoffnung für die Zukunft.
Drei Starter, zwei Medaillen. So nüchtern das klingt, so au&szligergewöhnlich ist dieses Ergebnis. Für unseren kleinen Verein mit gerade 30 aktiven Kinder- und Jugendlichen ist das nicht selbstverständlich. Zusammen mit den Ergebnissen der anderen Altersklassen zeigt es, was man alles mit fleißigen Training und viel Engagement von Sportlern, Trainern, Eltern und Betreuern erreichen kann.