Schon seit vielen Jahren ist ein Bestandteil unseres Dorf- und Vereinsfestes ein
Judowettkampf der Jüngsten vom Lichtenberger Judoteam und da ein Wettkampf
alleine keinen Spaß macht hatten wir uns Gäste aus Kamenz, Weixdorf, Rammenau
und Dresden eingeladen. Insgesamt 30 Mädchen und Jungen gingen an den Start
und kämpften um den diesjährigen Vereinsfestpokal.
Das Besondere bei diesem Turnier ist, das es in den einzelnen Kämpfen keine Sieger
und Verlierer gibt und damit keiner enttäuscht nach Hause geht. Am Ende gibt es
aber doch eine „Pokalwertung und zwar werden dazu alle geworfenen Techniken
herangezogen und daraus eine Reihenfolge der Vereine berechnet. In diesem Jahr
holten sich die Jungen und Mädchen vom SV Sachsenwerk Dresden den Pokal und
verwiesen die Rammenauer Judoka und die Gastgeber vom TSV 1886 Lichtenberg
auf die Plätze. Doch das Stand an diesem Tag nicht im Vordergrund, sondern viel
wichtiger war für alle der Spaß daran sein Können mit anderen zu testen und auch
neue Freunde kennen zu lernen. Für das Lichtenberger Judoteam starteten Luise
Heßlich, Luis Strubel, Lea Mütze, Harro Kießling, Charlotte Huste, Max Fries, Lena
Klotsche, Konrad Böhme und Hanna Meinel. Sie alle zeigten in ihren Kämpfen schon
tolles Judo und bestimmt werden wir in den nächsten Jahren den einen oder anderen
Namen häufiger im Eichbergkurier lesen. Der Anfang ist gemacht.
U.M.