Auch dieses Mal fand wieder das alljährliche internationale Rammenauer Pokalturnier in Demitz-Thumitz statt. Es nahmen über 600 Sportler an beiden Tagen teil. Darunter waren unter anderem auch Kinder aus Polen und Kasachstan. Judokas jeglicher Altersklassen, von der U9 bis zu den Erwachsenen, konnten ihr Können unter Beweis stellen und sich mit Gegnern duellieren.

Auch die Lichtenberger Sportler waren an beiden Tagen in fast jeder Altersklasse vertreten. Ray Magnus, der erst an seinem 2.Wettkmapf teilnahm, bestritt 3 sehr starke Kämpfe in der U9 und wurde am Ende dritter. Somit gewann er zum Auftakt für das ganze Team die erste Medaille des Wochenendes. Lea Mütze konnte in der U13 ebenfalls einen Podestplatz ergattern. Nach einem gewonnenem und einem verlorenen Kampf wurde sie zweite. In der U18 konnte Erik Kammer einen Kampf für sich entscheiden, musste sich allerdings auch in 3 Kämpfen geschlagen geben, auch wenn diese sehr knapp ausgingen. Am Ende wurde er dritter. Philipp Langnickel ging dann in der U21 auf die Matte. Seine ersten 3 Kämpfe gewann er souverän, nur im letzten musste er leider seinem Gegner den Vortritt lassen und durfte somit die Silbermedaille mit nach Hause nehmen.

Am Sonntag begann dann die U11 mit ihren Kämpfen. Hier starteten insgesamt 139 Judokas. Für den TSV Lichtenberg ging abermals Lea Mütze an den Start, diesmal in ihrer eigentlichen Altersklasse und hier konnte sie auch Gold holen. Charlottes Huste wurde zweite in ihrer Gewichtsklasse und Aaron Krulich, der mit einen seiner ersten Wettkämpfe erlebte, belegte den 9.Platz. Bei den Erwachsenen Männern, welche den Abschluss des Wochenendes bildeten, kämpften Mark Windrich und zum wiederholten Male Philipp Langnickel. Beide konnten nach erfolgreichen Kämpfen jeweils eine Silbermedaille mit nach Hause bringen.

Neben unseren Sportlern gingen auch unsere Kampfrichter Gregor Lindner (Samstag) und Marie Klotsche (Sonntag) auf die Matte. Es war für alle ein schönes Wochenende und ein gut organisiertes Turnier mit ansprechender Konkurrenz. Wir freuen uns über die Ergebnisse und das auch die neuen Sportler langsam ins Wettkampfgeschehen eingegliedert werden konnten.